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Macht die jetzt etwa auch Yoga??

Ja, macht sie! :)

Yoga – überall Yoga (kommt mir zumindest so vor 😉). Und jetzt auch noch bei miladakreativ. Vielleicht dachtest du das, als du gesehen hast, dass ich überlege, über meinen Account Yoga anzubieten. Ich kann es auch ein bisschen verstehen. Yoga wird immer bekannter (und beliebter). Aber nein, ich bin nicht nur auf diesen Zug aufgesprungen, weil ich mir davon mehr Reichweite, große Gewinne oder Sonstiges erhoffe. Dieser Beitrag soll auch keine Rechtfertigung sein - so habe ich mich erst gefühlt, als ich diesen Beitrag schreiben wollte. Ich rechtfertige mich nicht dafür, warum ich Yoga mache und es auf meiner Seite und meinem Profil anbieten möchte.


Ich möchte dich aber abholen und mitnehmen, bei meiner Entwicklung und meinen Entscheidungen. Ich möchte Offenheit und Ehrlichkeit leben.


Zunächst, warum möchte ich Yoga anbieten?


Ich möchte gar nicht lange abschweifen, was Yoga ist. Dir ist sicherlich inzwischen schon bekannt, dass Yoga viel mehr als Sport ist, dass Yoga deinen Körper und Geist stärk. Yoga wirkt sich positiv auf dein Herz-Kreislauf-System sowie dein Nervensystem aus. Yoga kombiniert die Stärkung der Muskulatur mit der Verbesserung der Körperwahrnehmung und Haltung, steigert die Flexibilität und reduziert Stress.

Für mich ist Yoga aber NOCH viel mehr.


Klar, der körperliche Aspekt war für mich auch der Einstieg in meine Yogapraxis.

Nach dem ersten juristischen Staatsexamen, zu welchem Zeitpunkt ich keinerlei Sport mehr machte, war ich unglaublich erschöpft und leer. Alles tat mir weh, obwohl ich mich kaum bewegte. Die geistige Anstrengung hatte mich auch körperlich ausgelaugt. Das wollte ich beim zweiten Examen nicht auf mich zukommen sehen und begann, regelmäßig Sport zu machen, Pausen dafür einzuplanen und dranzubleiben. Damals gehörte auch schon Yoga zu meinem „Bewegungsprogramm“. Ein starker Körper ist besser vorbereitet auf geistige und emotionale Herausforderungen. Ich bin der Meinung, dass Kraft von außen auch Kraft von innen bringen kann.


Kraft von außen = Kraft von innen hängt bei Yoga vor allem auch damit zusammen, dass es, viel mehr noch als andere Bewegungsformen, die Bewusstheit für deinen Körper steigert. Du lernst, dich zu spüren. Wow, ich kann meinen Bauch ja anspannen und loslassen 😊 So übst du, mit deinem Körper zu "arbeiten", statt gegen deinen Körper, auf deine Körper zu hören und eine gesunde Beziehung zu ihm aufzubauen.


Dadurch, dass wir unseren Körper spüren können, können wir aber auch auf anderen Ebenen etwas verändern. Indem wir z. B. Offenheit im Körper kreieren und spüren, entfaltet sich diese Qualität gleichzeitig auf geistiger und emotionaler Ebene. So kannst du auch einen Ausgleich finden, wenn du mal von etwas zu viel oder zu wenig hast. Ich würde sogar weiter gehen: Yoga unterstützt innere Entwicklungsprozesse. Du darfst es auch modern Transformation nennen. Ich finde das hört sich schon fast wieder zu abgehoben an 😉


Darum geht es aber vor allem im Yoga – die Verbindung zu dir selbst, aber auch zu der Welt, oder dem Universum, oder an was auch immer du glaubst. Yoga bringt dich zu dir und lädt dich ein, deine Umwelt, dein Leben anzunehmen und aktiv zu leben. Es lässt dich spüren, wer du wirklich bist und was du wirklich willst. Yoga kann lösen und befreien. Deinen Körper und Geist.


Ein gesunder Körper (sofern wir das Privileg haben, gesund zu sein) und „aufgeräumter“ Geist sind für mich aber auch sehr wesentlich in meinem Alltag. In einem Körper, den wir spüren und der gesund und kräftig ist, fühlen wir uns wohl. Er kann Zuhause für Freude, Glück und vor allem auch für Kreativität und die Inspiration sein. Damit wären wir auch bei dem Thema,


warum ich Yoga und Kreativität nicht trenne.


Für mich gehört das alles zusammen. Beide sind Bestandteile eines glücklichen und erfüllten Lebens für mich (natürlich nicht nur). Das eine vom anderen zu trennen wäre für mich falsch. Es wäre als müsste ich mich entscheiden oder ständig teilen. Ich bin alle diese Themen und ich möchte mich nicht länger spalten, weil ein Algorithmus dann besser funktioniert, weil Menschen vielleicht nur einen Teil davon sehen wollen, weil es für mein Business besser wäre (übrigens mag ich das Wort Business gar nicht). Deshalb teile ich es auch nicht nur auf meinem anderen Account (@miladamoves), weil Yoga viel mehr ist als Sport, als reine Bewegungsabläufe, ist.


Sowohl Yoga als auch Kreativität erschaffen eine Verbindung zu dir selbst und können dir helfen, dich lebendiger, leichter und glücklicher zu fühlen. Und das ist das Thema in meinem "Business" (ich habe noch kein schönes anderes Wort gefunden...). Weg von Starrheit, Sturheit, Druck, Enge und Traurigkeit hin zu Leichtigkeit, Freude, Selbstwertschätzung. Weg von der Opferrolle und hin zur Eigenverantwortung. Hin zum Leben. Kreativität und Yoga sind meine Wege, die ich gerade gehe. Ich liebe sie beide und beide geben mir so viel. Ich möchte dir nichts vorenthalten. Und vor allem möchte ich in meinem Beruf, das tun, was mir Freude bringt und es an dich weitergeben. Im „Gesamtpakt“. Danach richte ich mein Angebot aus. Vielleicht kommen in ein paar Jahren noch andere Dinge hinzu. Vielleicht lasse ich das ein oder andere auch gehen. Ich weiß es nicht. Und das ist auch gut so.


Kreative Grüße und Namasté

Michelle


In einem weiteren Beitrag beschreibe ich meinen Yoga-Weg näher und, warum ich mich für eine Yoga-Lehrerin Ausbildung im Element Yoga entschieden habe :)



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